Die Symptome der Erkrankung, die Strapazen der Operation, die Nebenwirkungen der Therapie oder die emotionalen Belastungen können dazu führen, dass die Lust auf Sexualität (zeitweise) vergeht. Vielleicht beruhigt es Sie zu wissen, dass es vielen anderen Menschen in dieser Situation genauso geht. Helfen kann ein offenes Gespräch über Ihre sexuellen Empfindungen. Für viele Paare kann ein unerklärtes Schweigen zur Belastung werden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass eine Unterstützung von außen angebracht wäre, können Sie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Adressdatenbanken finden Sie beim Krebsinformationsdienst oder bei der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie.

Lesen Sie hier mehr über das Thema Sexualität nach einer Krebserkrankung. Außerdem empfehlen wir Ihnen den Ratgeber „Männliche Sexualität und Krebs“ und „Weibliche Sexualität und Krebs" des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums.

0