Man erwartet unter der modernen Rheumatherapie keine dauerhafte psychosoziale Entwicklungsverzögerung.
Wenn Schulprobleme auftreten, lassen sich diese häufig durch individuelle Unterstützungsmaßnahmen lösen, ohne dass ein Kind die Schule wechseln muss.
Zu Fragen der Schullaufbahn können Schulsozialarbeiter und Lehrer beraten und Möglichkeiten aufzeigen. Viele Landesschulämter bieten zudem eine schulpsychologische Beratung an.
Informationen und persönliche Beratung vor Ort bietet auch die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE) in mehr als 1000 Beratungsstellen bundesweit und als Online-Beratung.
Für junge Patienten und Patientinnen mit Entwicklungsstörungen können auch Sozialpädiatrische Zentren eine gute Anlaufstelle sein.
Für Eltern von chronisch kranken Kindern ist es häufig hilfreich, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Wenn Sie Kontakte zu anderen Eltern aufnehmen möchten, können Sie sich an die Elternkreise der Deutschen Rheuma-Liga wenden.
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