Für Kinder mit chronischen Erkrankungen kann die Berufswahl manchmal eine heikle Angelegenheit sein. Manche Berufe kommen möglicherweise nicht in Frage, bei anderen ist häufig nicht klar, ob man den Beruf trotz einer Erkrankung ausüben kann.
Der erste Ansprechpartner sollte der behandelnde Kinder- und Jugendrheumatologe / die Kinder- und Jugendrheumatologin sein. Wenn Heranwachsende einen konkreten Berufswunsch haben, sollten sie gemeinsam mit den Eltern den Arzt / die Ärztin um eine Einschätzung bitten und fragen, ob er / sie hinsichtlich des Berufswunschs irgendwelche Bedenken hat.
Unterstützung und Beratung zur beruflichen Perspektive bieten auch die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit an.
Ein weiterer möglicher Ansprechpartner ist die Stiftung Aktion Luftsprung. Sie unterstützt junge Menschen mit chronischen Erkrankungen in Ausbildung und Beruf.
Vielleicht hilft es Ihnen zu erfahren, welchen beruflichen Wege andere junge Rheumapatienten einschlagen? Beim Bundesverband Kinderrheuma können Sie Erfahrungsberichte von jungen Betroffenen nachlesen.
Hilfreiche Informationen zu den möglichen Ausbildungswegen für junge Menschen mit chronischen Erkrankungen bietet auch das Online-Angebot einfach-teilhaben.de vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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