Schwere Erkrankungen von Kindern sind eine Belastung für die ganze Familie. Manchmal brauchen nicht nur die kleinen Patienten Hilfe, sondern auch Eltern und Geschwisterkinder. Bei chronischen Krankheitsverläufen, wenn es keine Aussicht auf eine Heilung gibt, sind die Sorgen der Betroffenen häufig besonders groß.

Wichtig zu wissen ist: Wenn Sie oder jemand aus Ihrer Familie unter Ängsten und Despressionen leiden, gibt es viele Anlaufstellen, die weiterhelfen können:

  • Bei akuten Ängsten oder Panikattacken können Sie sich an Kriseninterventionsdienste wie die Telefonseelsorge wenden.
  • Außerdem gibt es zahlreiche kommunale, kirchliche und freie Träger, die psychosoziale Unterstützung anbieten, z.B. Diakonie, Caritas und Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Vielleicht hilft Ihnen auch der Austausch mit anderen Betroffenen: Welche Angebote von Patientenorgansationen und Selbsthilfegruppen Sie nutzen können finden Sie unter der Frage: "Wo bekommen betroffene Familien Hilfe und Unterstützung?".

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