Krankheiten können eine große Belastung für Körper und Psyche sein. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Menschen sich dadurch verändern – manche Hobbys sind vielleicht nicht mehr möglich, auch die Zukunftspläne können sich ändern. Sie sollten deshalb keine Angst haben, denn auch ohne Krankheit gibt es in Paarbeziehungen manchmal Phasen, in denen Paare auseinanderdriften.

Wichtig ist, im Gespräch zu bleiben und sich um Verständnis für die andere Seite zu bemühen. Außerdem hilft es Ihnen vielleicht auch, wenn Sie weniger auf das Trennende achten, sondern sich mehr auf die immer noch vorhandenen Gemeinsamkeiten in der Beziehung konzentrieren. 

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie die Probleme zu zweit nicht lösen können, sollten Sie professionelle Hilfe in Erwägung ziehen. Beratungen und Paartherapien werden von vielen Psychotherapeut:innen angeboten sowie auch von kommunalen, kirchlichen und freien Trägern. Mögliche Anlaufstellen sind z. B. Caritas(link is external), Diakonie(link is external), pro familia(link is external) und AWO(link is external)

Auf der Patientenwebsite "Amyloidose verstehen"(link is external) von Pfizer finden Sie einige praktische Tipps zum Umgang mit der Erkrankung von der Ehefrau eines Mannes, der an Transthyretin-Amyloidose erkrankt ist. 

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