Bei Menschen, die an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden, ist der Blutzucker dauerhaft zu hoch und kann die Innenwände der Blutgefäße schädigen. Dadurch werden sie weniger elastisch und es bilden sich Ablagerungen (sogenannte „Arteriosklerose“). Eine Arteriosklerose wiederum begünstigt die Entstehung von Blutgerinnseln, die wiederum zum Verschluss von Gefäßen führen, die das Gehirn mit Blut versorgen. Weil ein Diabetes mellitus über lange Zeit keine Beschwerden verursacht, wird die Diagnose häufig erst mit einer gewissen Verzögerung gestellt. Eine frühzeitige und optimierte Behandlung eines Diabetes mellitus ist deshalb wichtig, um das Risiko für einen Schlaganfall zu reduzieren.

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