Wenn der Verdacht besteht, dass sich der Krebs schon in andere Körperregionen ausgebreitet hat, werden weitere Untersuchungen veranlasst.

Daher wird dann meistens eine sogenannte Computertomografie (abgekürzt: CT) oder eine Magnetresonanztomografie (abgekürzt: MRT) durchgeführt. Diese bildgebende Verfahren dienen dazu festzustellen, ob der Tumor gestreut hat und sich Metastasen (Krebszellen) im Körper befinden.

Besteht der Verdacht, dass der Nierentumor die Knochen befallen hat – zum Beispiel bei Schmerzen in den Knochen – werden in der Regel auch bildgebende Untersuchungen durchgeführt. Als Untersuchungsverfahren sollen dabei nach Meinung von Experten eher die Computertomografie (abgekürzt: CT) oder die Magnetresonanztomografie (abgekürzt: MRT) zum Einsatz kommen als die sogenannte Skelettszintigrafie, da diese weniger aussagekräftig ist.

Mehr über weitergehende Untersuchungen, wenn der Krebs bereits gestreut hat, können Sie in der Patientenleitlinie Nierenkrebs im metastasierten Stadium nachlesen. Einen detaillierten Überblick über alle Untersuchungsmethoden bei Krebs finden Sie auch beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.

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