
Experten
Möchten Sie die Menschen kennenlernen, die "Hilfe für mich" möglich machen? Unsere Experten kommen aus unterschiedlichen Bereichen und sind Kopf und Herz des Projekts.
Dr. med. Katrin Bothe
Imland Klinik, Rendsburg

„Fundierte medizinische Informationen für Patienten sind wichtig, weil dem Patienten die Möglichkeit gegeben werden muss, seine eigenen therapeutischen Schritte mitentscheiden zu können. Denn der Patient ist auch derjenige, der sie durchführt und selbst erlebt.“
Sie ist Oberärztin an der imland Klinik in Rendsburg und eine Spezialistin für die medikamentöse Tumortherapie in der Urologie: die Behandlung von Tumoren der Niere, der Prostata, der Harnblase, des Hodens sowie des Penis unter ambulanten und stationären Bedingungen. Besonders wichtig ist ihr die Optimierung der Patientenversorgung im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte, welche Strahlentherapie, moderne operative Techniken sowie interventionelle radiologische Verfahren beinhalten.
Weitere Informationen:
imland Klinik RendsburgBerit Eberhardt
Patienten-Fokus UG

„Die Diagnose Krebs hat mich zweimal eiskalt erwischt: das erste Mal als Angehörige und das zweite Mal war ich selbst betroffen. Daher kenne ich aus eigener Erfahrung so manche Momente der Rat- und Hilflosigkeit, die sich bei Diagnose, Behandlung und dem Leben mit so einer Erkrankung ergeben. Aus diesem Grund engagiere ich mich bei „Hilfe für mich“: Ich will Betroffene unterstützen, Antworten und für sich selber einen Weg zu finden, mit dieser neuen Lebenssituation umgehen zu können.“
Als ihr Lebensgefährte an Nierenkrebs erkrankte, setzte sie sich intensiv mit der Krankheit auseinander. Ihre berufliche Laufbahn stellte sie zurück und richtete ihren Fokus auf die Unterstützung für Nierenkrebspatienten. Von 2010 bis 2017 leitete sie den Bereich Nierenkrebs der Patientenorganisation „Das Lebenshaus“. Zudem ist sie Medical Chair der International Kidney Cancer Coalition, Patientenvertreterin in der S3-Leitlinienkommission zum Nierenzellkarzinom und Initiatorin einer neuen, im Aufbau befindlichen Patientenorganisation.
Prof. Dr. med. Viktor Grünwald
Universitätsklinikum Essen

„Viele Patienten suchen im Internet nach medizinischen Informationen. Die Internetplattform hilfefuermich.de bietet fundierte Informationen zum Thema Nierenkrebs und ist eine großartige Möglichkeit, Patienten zu unterstützen.“
Er ist Professor für Interdisziplinäre Uroonkologie und Ärztlicher Mitarbeiter der Inneren Klinik (Tumorforschung) und Klinik für Urologie am Essener Universitätsklinikum. Zudem engagiert er sich in zahlreichen medizinischen Fachgesellschaften, u.a. als Leiter der Arbeitsgruppe Systemtherapie der S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die zielgerichtete und immunologische Therapie solider Tumore. Für seine Forschungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Forschungsstand- und Innovationspreis der deutschen Gesellschaft der Urologie (DGU).
Weitere Informationen:
Universitätsklinikum EssenDr. med. Uwe Junker
Sana-Klinikum Remscheid

„Viele Menschen mit schweren Erkrankungen brauchen eine gute schmerztherapeutische und palliative Versorgung – und zwar so früh wie möglich. Es ist wichtig, dass sie Antworten auf ihre Fragen bekommen und erfahren, wo sie Hilfe finden können.“
Er ist Chefarzt des Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin am Sana Klinikum Remscheid (Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln), Vorsitzender des dortigen Ethikkomitees sowie Mitglied des Subkomitees Ethik der DGAI. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Opioide, Chronopharmakologie, Ethik, Schmerztherapie und Palliativmedizin im Krankenhaus. Von 2000 bis 2010 war er Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS).
Weitere Informationen:
Sana Klinikum RemscheidFelix R.
Patient

„Am Anfang habe ich meine Erkrankung verdrängt. Inzwischen meine ich aber, dass man als Patient in jedem Krankheitsstadium bewusst mit seiner Situation umgehen und sich informieren sollte, welche Therapien es gibt und was man als Patient zusätzlich machen kann, um im Alltag besser klarzukommen.“
Felix R., 61, hat nach der Diagnose Nierenkrebs einfach weitergemacht. Erst im Folgejahr, als bei ihm Lungenmetastasen festgestellt wurden, hat er eine Therapie angefangen und sein Leben verändert. Seither lebt er viel bewusster und engagiert sich in Selbsthilfegruppen für Fatigue und Nierenkrebs.
Meike Schoeler
Kanzlei Schöler, Fritzlar

„Ich engagiere mich seit vielen Jahren für die Anliegen von Patienten, weil ich hier die Möglichkeit sehe, vielen zu helfen, die Hilfe dringend nötig haben.“
Seit 1982 ist sie als Rechtsanwältin zugelassen und war zunächst in größeren Kanzleien in Sindelfingen und Pforzheim tätig. 1997 kehrte sie in ihre Heimatstadt Fritzlar zurück und baute dort ihre eigene Anwaltskanzlei auf. Sie berät zahlreiche Patientenorganisationen, darunter die Deutsche Rheuma-Liga e.V. und den Deutschen Psoriasis Bund e.V. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich u.a. im Bereich Palliativmedizin und ist seit 1988 als Justiziarin der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V. tätig.
Weitere Informationen:
Kanzlei SchoelerOberarzt Prof. Dr. med. Michael Staehler
Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität, München

„Die Nierenkrebstherapie hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Dank neuer Behandlungsmethoden ist die Prognose für die Patienten viel besser geworden. Es ist wichtig, Patienten über die therapeutischen Fortschritte zu informieren, um ihnen die Angst zu nehmen.“
Er ist leitender Oberarzt an der Urologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums der Universität München. Als Gründer und Leiter des dortigen Interdisziplinären Zentrums für Nierentumore (IZN) setzt er sich für die Optimierung von Diagnose und Therapie ein. Dabei werden individuelle Patientenbedürfnisse berücksichtigt, aber auch aktuelle Forschungsergebnisse einbezogen und erhoben. Außerdem engagiert er sich in medizinischen Fachgesellschaften, unter anderem in der S3-Leitlinienkommission zum Nierenzellkarzinom.
Weitere Informationen:
Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenPeter Albiez
Pfizer Pharma GmbH

„Ich bin davon überzeugt, dass die Digitalisierung große Chancen für die Medizin birgt. Bei Pfizer wollen wir die Entwicklung aktiv mitgestalten und vorantreiben.“
Der studierte Biologe verbrachte zwei Jahre als Forscher in Indonesien, bevor er 1996 zu Pfizer kam. Nach verschiedenen Stationen im Unternehmen war er ab 2008 Leiter der Geschäftseinheit Primary Care in Deutschland. Seit 2009 ist er Mitglied der Geschäftsführung in Deutschland und seit 2019 Patient & Physician Engagement – IDM Agile Team Lead.
Weitere Informationen:
Pfizer Pharma GmbHChristina Claußen
Pfizer Pharma GmbH

„Mit dem Pfizer-Patienten-Dialog haben wir ein Forum geschaffen, das die Entwicklung dieser Website möglich gemacht hat: www.hilfefuermich.de, von Patienten für Patienten, gemeinsam mit Ärzten und vielen anderen, die sich im Gesundheitswesen engagieren.“
Nach dem Studium der Verwaltungswissenschaft an der Uni Konstanz startete sie ihre berufliche Laufbahn als Referentin für Gesundheits- und Sozialpolitik in der AOK und für Gesundheitsökonomie in der Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände. 2002 wechselte sie zu Pfizer und hat dort den Bereich Patient Relations aufgebaut. Sie verantwortet die Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen als Director Alliance Management & Patient Relations in Deutschland und international.
Weitere Informationen:
Pfizer Pharma GmbHWir hoffen, Sie haben gefunden, wonach Sie suchten. Schauen Sie doch bald mal wieder vorbei! Wir ergänzen und aktualisieren die Informationen auf diesen Seiten regelmäßig.
Über das Projekt
Fragen zu COVID-19?
Der Krebsinformationsdienst bietet im Internet aktuelle Informationen für Krebspatienten zum neuen Coronavirus (Sars-CoV-2) und zu COVID-19.