Eine Strahlentherapie findet meist in einer radiologischen Praxis oder in einem Krankenhaus statt.

Vor der Behandlung werden die Bestrahlungsfelder mittels einer Computertomografie bestimmt und anschließend auf der Haut mit einem wasserfesten Stift oder mit sehr kleinen Tätowierungen gekennzeichnet.

Außerdem wird die notwendige Gesamtdosis der Bestrahlung berechnet und anschließend „fraktioniert“ – d. h. die Gesamtdosis wird auf mehrere Behandlungstermine aufgeteilt. Für die Patient:innen bedeutet das im Alltag, dass die Bestrahlungen in der Regel täglich von montags bis freitags ambulant stattfinden, wobei jede Bestrahlung nur einige Minuten dauert. Insgesamt kann die Strahlentherapie einige Wochen dauern.

Neben dieser herkömmlichen Strahlentherapie wird manchmal auch die sogenannte stereotaktische Strahlentherapie angewendet. Dabei wird ein Tumor in wenigen Sitzungen, manchmal in nur einer Sitzung, mit einer hohen Strahlendosis bestrahlt.

Weitere Informationen bietet der Blaue Ratgeber Strahlentherapie der Deutschen Krebshilfe.

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