Neben Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin können Ihnen Psychoonkolog:innen helfen, mit der Situation zurechtzukommen. Hier können Sie nach Adressen ambulant psychotherapeutisch arbeitender Psychoonkologen suchen.

Eine gute Anlaufstelle sind die Beratungsstellen der Landesverbände der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. Qualifizierte Fachleute informieren und beraten zu allen psychischen, sozialrechtlichen und sonstigen Anliegen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt.

Das Team des Infonetz Krebs beantwortet Ihnen telefonisch Ihre persönlichen Fragen zu allen Phasen der Erkrankung und vermittelt Anlaufstellen. In vielen Städten Deutschlands gibt es psychosoziale Krebsberatungsstellen mit verschiedenen Leistungsangeboten. Der Krebsinformationsdienst bietet Ihnen eine Suche nach Adressen in Ihrer Nähe an. Außerdem können Sie sich auch direkt beim Krebsinformationsdienst telefonisch beraten lassen.

Soziale Träger, wie beispielsweise die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Diakonische Werk und das Deutsche Rotes Kreuz können ebenfalls eine hilfreiche Anlaufstation sein. Auch die bundesweite Organisation Selbsthilfe Lungenkrebs e.V. bietet Rat und Hilfe.

Eine nützliche Informationsquelle sind auch die Blauen Ratgeber der Deutschen Krebshilfe. Die Broschüren können Sie kostenfrei bestellen und gibt es u. a. zu folgenden Themen:

  • Lungenkrebs
  • Krebsnachsorge
  • Wegweiser
  • Sozialleistungen
  • Ernährung bei Krebs
  • Bewegung und Sport bei Krebs
  • Schmerzen bei Krebs
  • Chronische Müdigkeit (Fatigue) bei Krebs

Die Deutsche Krebshilfe bietet zudem im Internet aktuelle Informationen für Krebspatienten zum neuen Coronavirus (Sars-CoV-2) und zu COVID-19.

Zielgerichtet behandelte Patientinnen und Patienten mit genomisch bedingtem Lungenkrebs finden Unterstützung beim Patientennetzwerk ZielGENau e.V. Eine weitere gute Anlaufstelle für Menschen mit ALK-positivem Lungenkrebs ist das Patientennetzwerk ALK-Positiv Deutschland.

 

 

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