Es ist ganz normal, dass die Diagnose Lungenkrebs auch in Ihnen Angst auslöst. Abhängig von der jeweiligen Lebenssituation oder dem Stadium der Erkrankung kann das beispielsweise die Angst um Ihren Partner/Ihre Partnerin oder auch Angst vor Veränderungen, Überforderung und Verlust sein.

Wichtig ist, dass Sie Ihre Ängste zulassen, offen darüber sprechen und nichts in sich hineinfressen. Auch weinen kann zur Bewältigung einer solchen Situation gehören. Haben Sie Freunde, mit denen Sie sich austauschen können? Es kann auch hilfreich sein, sich Beistand bei Selbsthilfegruppen zu suchen oder sich in Internetforen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Auch viele Krankenkassen bieten psychologische Unterstützung über Telefon oder Internet an.

Auch in psychosozialen Krebsberatungsstellen finden Sie Unterstützung. Adressen regionaler Anlaufstellen finden Sie hier.

Weitere Informationen zu einer psychologischen Unterstützung finden Sie auch in der Rubrik „Unterstützung" beim Thema „Psychologische Unterstützung".

Die Angehörigen von zielgerichtet behandelten Patientinnen und Patienten mit genomisch bedingtem Lungenkrebs finden Unterstützung beim Patientennetzwerk ZielGENau e.V. Eine weitere gute Anlaufstelle für Angehörige von Menschen mit ALK-positivem Lungenkrebs ist das Patientennetzwerk ALK-Positiv Deutschland.

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