Viele Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass die Zahl der Krankheitstage ihrer Mitarbeiter sinkt und die Leistungsfähigkeit steigt, wenn weniger geraucht wird. Somit hat der Arbeitgeber durchaus Interesse daran, die Raucherquote unter seinen Beschäftigten zu reduzieren.
Manche Arbeitgeber tragen daher zur professionellen Rauchentwöhnung ihrer Belegschaft bei. Das kann z. B. in Form von Tabakentwöhnungskursen durch externe Anbieter passieren. Das sogenannte „Rauchfrei Programm“, das vom Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt wurde, ist deutschlandweit am verbreitetsten. Es setzt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse um und arbeitet nach den neuesten therapeutischen Ansätzen. Zertifizierte Kursleiter kommen in der Regel in das Unternehmen, das Räume zur Verfügung stellt und die Teilnahmegebühren für seine Mitarbeiter bezahlt. Üblicherweise findet der Kurs während der regulären Arbeitszeit statt. Ihr Arbeitgeber unterstützt Ihre Rauchentwöhnung mit Zeit und Geld.
Fragen Sie Ihren Betriebsrat oder, falls vorhanden, den Betriebsarzt nach Möglichkeiten eines Rauchentwöhnungsprogramms innerhalb Ihres Unternehmens. Womöglich finden sich unter Ihren rauchenden Kollegen noch andere Aufhörwillige.
Nähere Informationen zu den Kursinhalten des Rauchfrei Programms finden Sie hier.
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