Ihr Arzt ist immer eine gute Anlaufstelle, um sich professionell beraten zu lassen. Er kann Ihnen die gesundheitlichen Vorteile eines Ausstiegs genau erklären und weiß, welche Probleme Raucher besonders am Anfang des Rauchstopps haben können. Sie können ihn auch um Rat fragen, wenn Sie gegebenenfalls medikamentöse Unterstützung benötigen.
Auch das Fachpersonal in der Apotheke kann Sie in allen Phasen der Rauchentwöhnung kompetent beraten und Sie insbesondere über medizinische Unterstützungsmöglichkeiten informieren.
Sie können sich zudem bei Ihrer Krankenkasse über Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Einige Krankenkassen bieten sogar eigene Nichtraucher-Kurse an.
Die Telefonberatung zur Rauchentwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet ebenfalls persönliche Beratung an. Die Expertenteams stehen Ihnen telefonisch zur Seite und geben Antworten auf alle Fragen rund um das Rauchen und Nichtrauchen. Hier erfahren Sie wertvolle Unterstützung zur Vorbereitung und Planung Ihres Rauchstopps, der Ausstiegsphase und zu eventuellen Rückfällen. Sie können sich auch zu ambulanten Gruppenprogrammen informieren lassen.
Bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) haben Sie die Möglichkeit, nach Hilfsangeboten der einzelnen Suchtberatungsstellen in Ihrer Nähe zu suchen. Die Mitarbeiter stehen Ihnen vielerorts für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Soziale Träger, wie beispielsweise die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband sowie das Diakonische Werk, können ebenfalls eine hilfreiche erste Anlaufstation sein.
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