Wenn Ihr Partner mit dem Rauchen aufhören möchte, betrifft das in vielen Fällen auch Ihren gemeinsamen Alltag. Vermutlich haben Sie das Bedürfnis, Ihrem Partner während der Rauchentwöhnung eine Stütze zu sein. Suchen Sie sich Rat, wenn Sie im Moment noch unsicher sind, wie Sie dabei aktiv helfen können. Ihr Beitrag wird Ihrem Partner in allen Phasen sicher eine wertvolle Hilfe sein.

Bei der Telefonberatung zur Rauchentwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) können Sie in einem persönlichen Gespräch Tipps bekommen, wie Sie den Aufhörwilligen bei der Vorbereitung und Planung seines Rauchstopps, der Ausstiegsphase und bei eventuellen Rückfällen bestmöglich begleiten können.

Vielleicht möchten Sie auch zusammen mit Ihrem Partner, sofern dieser damit einverstanden ist, persönliche Beratungsangebote in Anspruch nehmen und besprechen, in welcher Form Sie Unterstützung sein können. In der Datenbank des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz) können Sie hierfür Anlaufstellen finden.

Auch bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) haben Sie beide die Möglichkeit, nach Hilfeangeboten der einzelnen Suchtberatungsstellen in Ihrer Nähe zu suchen.

Sie können sich auch an soziale Träger wie beispielsweise die Arbeiterwohlfahrt, den Caritasverband sowie das Diakonische Werk wenden und nach Rat fragen.

Darüber hinaus ist ein offener direkter Austausch mit Ihrem Partner auf jeden Fall förderlich. Fragen Sie ihn, was ihm beim Rauchstopp guttun würde, und überlegen Sie zusammen, wann er Ihre Unterstützung vielleicht besonders benötigen könnte. Es ist sicherlich hilfreich für Ihren Partner, wenn Sie zusammenhalten und den Weg gemeinsam gehen.

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