Ärzte sprechen von einer transitorisch-ischämischen Attacke (Abkürzung „TIA“), wenn sich die Symptome eines Schlaganfalls wie etwa Seh- oder Sprachstörungen, Lähmungen oder Taubheitsgefühle innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden und sich auch in der Magnetresonanztomografie (MRT) oder der Computertomografie (CT) des Gehirns keine Schlaganfall-bedingte Schädigung des Hirngewebes nachweisen lässt. Bei den meisten TIA-Patienten lassen die Symptome innerhalb weniger Minuten nach, weshalb dieser Zustand umgangssprachlich auch als „kleiner Schlaganfall“ bezeichnet wird. Bei vielen TIA-Patienten können allerdings später weitere Schlaganfälle (mit bleibenden Symptomen) auftreten. Deshalb müssen Personen mit einer TIA umgehend stationär im Krankenhaus untersucht werden.

Lesen Sie hier mehr zu den unterschiedlichen Ursachen des Schlaganfalls.

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