Beim Vorhofflimmern, schlägt das Herz (zumindest phasenweise) nicht mehr im richtigen Takt. Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen weltweit und betrifft derzeit schätzungsweise 1–2 % aller Bundesbürger. Weil sich die Vorhöfe des Herzens unvollständig zusammenziehen, wird das Blut nicht komplett in die Herzkammern gepumpt, was die Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines Blutgerinnsels in den Vorhöfen und langfristig die Entwicklung einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) erhöht. Wenn ein im Vorhof gebildetes Blutgerinnsel mit dem Blutstrom ins Gehirn gelangt und dort ein Blutgefäß verschließt, kommt es zu einer Mangeldurchblutung und somit zu einem Hirninfarkt.

Lesen Sie hier, wie ein Schlaganfall durch Vorhofflimmern entsteht.

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