Betroffene können selbst einen großen Beitrag zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen leisten. Je nachdem, welche Blutwerte (Gesamt-, HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyzeride) zu hoch oder zu niedrig sind, können folgende Maßnahmen zur Regulierung beitragen:
- Nicht mehr Energie aufnehmen als verbraucht wird.
- Wenig Fett essen und tierische Fette durch pflanzliche ersetzen.
- Viel Gemüse und Obst essen.
- Auf die Cholesterinzufuhr achten.
- Ein bis zwei Portionen fettreichen Seefisch pro Woche (z.B. Lachs, Makrele, Hering oder Sardinen) verzehren.
- Reichlich Ballaststoffe über Vollkornprodukte und Gemüse aufnehmen.
- Wenig bis keinen Alkohol trinken.
- Auf Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel verzichten.
- Regelmäßig Sport treiben und sich bewegen.
Führen diese Maßnahmen nicht zum Ziel, können auch Medikamente zum Einsatz kommen. Der Arzt / die Ärztin entscheidet dann z. B. zwischen sogenannten Cholesterinsynthesehemmern, Anionenaustauscherharzen oder Fibraten. Um den Erfolg der Therapie zu messen, wird regelmäßig Blut abgenommen und die Blutlipide bestimmt.
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