Ein Rollstuhl, eine Anziehhilfe oder eine Orthese zur Stabilisierung oder Entlastung von Körperteilen werden als Hilfsmittel bezeichnet. Nach einem Schlaganfall können solche Hilfsmittel den Erfolg der Behandlung unterstützen, einer drohenden Behinderung vorbeugen oder nach der Rehabilitation den Umgang mit einer weiterhin bestehenden Behinderung erleichtern. Spätestens in der Reha-Klinik, ggf. auch schon vorher, entscheidet sich, welche Hilfsmittel man benötigt. Die besten Berater in Sachen Hilfsmittel sind in der Regel die Therapeuten und auch das Pflegepersonal. Mit ihnen sollten Betroffene und Angehörige über die notwendigen Hilfsmittel sprechen: über deren Anschaffung, Montage und alle weiteren Fragen, die in diesem Zusammenhang auftauchen können.

Wer ein bestimmtes Hilfsmittel benötigt, sollte vorher mit der Krankenkasse sprechen: Sie prüft den Anspruch und übernimmt möglicherweise die Kosten. Die Hilfsmittel können in der Regel vom behandelnden Arzt im Krankenhaus bzw. der Rehabilitationseinrichtung verordnet werden.

Mehr Informationen zu Hilfsmitteln gibt es bei der Stiftung Deutschen Schlaganfall-Hilfe.

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