Welche Symptome bei Ihnen im Laufe der Erkrankung auftreten, kann individuell sehr unterschiedlich sein und hängt vor allem auch davon ab, wo im Körper sich der Krebs ausgebreitet hat. Diese Krebszellen außerhalb der Nieren werden als Metastasen bezeichnet. Bei Nierenkrebs findet man Metastasen am häufigsten in der Lunge, den Knochen, den Lymphknoten oder in der Leber.

Nicht immer machen sich Metastasen im Körper bemerkbar. Bei Knochenmetastasen können allerdings starke Schmerzen in den Knochen oder sogar Knochenbrüche auftreten. Hirnmetastasen können sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Wortfindungsstörungen bemerkbar machen. Lungenmetastasen können in seltenen Fällen Atemnot und Hustenanfälle hervorrufen.  

Nicht selten tritt bei Krebspatienten auch Erschöpfung auf, diese wird auch „Fatigue“ genannt. Fatigue kann ein Symptom von metastasiertem Nierenkrebs sein oder auch eine Nebenwirkung von bestimmten Krebstherapien. Mehr zum Thema Fatigue erfahren Sie  im Ratgeber Fatigue der Deutschen Krebshilfe oder bei der Deutschen Fatigue Gesellschaft.

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