Beim Ultraschall (in der Fachsprache auch Sonografie) werden mit hilfe von Schallwellen Bilder aus dem Körperinneren erzeugt. Ihr Arzt kann diese Bilder direkt auf einem angeschlossenen Monitor betrachten und so einen Nierentumor oder Metastasen (Krebszellen in anderen Körperregionen) feststellen. Dabei entsteht keine Strahlenbelastung.

Die Computertomografie (abgekürzt: CT) ist eine Röntgenuntersuchung. Eine kreisende Röhre dreht sich dabei um den liegenden Patienten. Dabei werden Schicht für Schicht Bilder von der Niere und anderen Organen erzeugt, so dass ein sehr detailliertes Bild entsteht. Dadurch sind Veränderungen oft besser zu sehen als bei einer normalen Röntgenuntersuchung.

Bei der Magnetresonanztomografie (abgekürzt: MRT) werden mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen detaillierte Bilder der Niere oder anderer Organe erzeugt. Dafür müssen Sie sich in eine Röhre legen, was für viele Patienten manchmal etwas unangenehm ist, da es dort relativ eng und laut ist. Sie können sich die Zeit aber auch angenehm gestalten, in dem Sie über Kopfhörer Musik hören.

Einen detaillierten Überblick über alle Untersuchungsmethoden bei Krebs finden Sie auch beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums

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