Kontrastmittel sind bestimmte Stoffe, die bei bildgebenden Untersuchungen, wie zum Beispiel einer Computertomografie oder Magnetresonanztomografie, vor der Untersuchung gegeben werden und helfen sollen, Organe und Strukturen besser darzustellen. Die Kontrastmittel werden in der Regel als Infusion direkt in die Venen geleitet. Bei Nierenkrebs lassen sich so besser die Ausdehnung des Tumors, sehr kleine Tumoren, Metastasen und der Befall von Lymphknoten erkennen.

Um sicher zu gehen, dass Ihnen die Kontrastmittel nicht schaden können, müssen vorher Blutwerte abgenommen und im Labor untersucht werden. Für eine CT Untersuchung werden beispielsweise die Nieren- und die Schilddrüsenfunktion getestet.

Wenn Sie sich weiter über Untersuchungen bei Nierenkrebs informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die Patientenleitlinie Nierenkrebs, den Blauen Ratgeber Nierenkrebs oder die Webseite der Deutschen Krebsgesellschaft.

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