Bei der Operation eines Tumors soll der Tumor „im gesunden Gewebe“ entfernt werden. Das bedeutet, dass ein kleiner Rand gesunden Gewebes um den Tumor herum mit entfernt werden soll – dies wird auch Schnittrand genannt.

Das Gewebe aus der Niere, das bei einer Operation entnommen wurde, wird von einem Pathologen unter dem Mikroskop untersucht. In seltenen Fällen kann es passieren, dass doch noch einzelne Krebszellen im Körper verblieben sind. Anders als bei anderen Krebserkrankungen hat dies bei Nierenkrebs aber keinen Einfluss auf die Überlebenschancen.

Mehr darüber lesen, was passiert, wenn der Tumor nicht vollständig entfernt worden ist, können Sie in der Patientenleitlinie Nierenkrebs.

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