Die medikamentöse Therapie beim metastasierten Nierenkrebs muss ein Leben lang begleitend eingenommen werden. Das ist wichtig, um die Erkrankung möglichst lange in Schach zu halten und Symptome der Metastasen zu lindern.

Der Erfolg der Behandlung wird in regelmäßigen Abständen überprüft. Dazu werden sogenannte bildgebende Verfahren wie zum Beispiel ein CT oder ein MRT eingesetzt. Mehr zu diesen Untersuchungsmethoden erfahren Sie in der Rubrik "Untersuchungen".

Ähnlich wie beim Bluthochdruck werden die Wirksamkeit und die Verträglichkeit der Therapie regelmäßig überprüft. Nach einiger Zeit kann es sein, dass die Medikamente nicht mehr wirken und der Krebs weiter wächst. Vielleicht vertragen Sie auch das eingesetzte Medikament nicht.

Dann kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen vorschlägt, dass Sie zu einer anderen Behandlung wechseln. Das kann im Laufe der Zeit mehrfach passieren. Experten sprechen dann von einer Erstlinien-, Zweitlinien oder Drittlinientherapie. In der Regel wird aber jedes einzelne Medikament so lange wie möglich gegeben, bis die Behandlung nicht mehr anspricht und eine Umstellung erforderlich ist.

Mehr Informationen darüber, wie bei einer Behandlung vorgegangen wird, finden Sie in der Patientenleitlinie zum metastasierten Nierenkrebs.

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