Zu den häufigsten Nebenwirkungen bei Nierenkrebs-Medikamenten zählen:

  • Bluthochdruck
  • Durchfall
  • Übelkeit / Erbrechen
  • Entzündung der Schleimhäute (v.a. im Mund)
  • Entzündliche Schwellungen an den Handinnenflächen oder Fußsohlen (Hand-Fuß-Syndrom)
  • Dauerhafte Müdigkeit/Erschöpfung (Fatigue)

Welche Nebenwirkungen zu welchem Zeitpunkt auftreten ist individuell sehr unterschiedlich und hängt unter anderem auch von den Medikamenten und von der Dosierung ab. Wenn die Behandlung umgestellt wird, können zum Beispiel wieder neue Nebenwirkungen auftreten.

Die meisten Nebenwirkungen lassen sich aber gut behandeln und meistens können Sie auch selbst etwas tun. Doch nur wenn der Arzt darüber informiert ist, kann er Ihnen helfen. Sprechen Sie daher Ihren Arzt an, wenn Sie Veränderungen bemerken. Fragen Sie Ihren Arzt auch nach einem Patienten-/Therapietagebuch, das Sie während Ihrer Therapie begleiten wird. Solche Tagebücher können Sie auch über die Patientenorganisation „Das Lebenshaus“ beziehen.

In der Patientenleitlinie zum metastasierten Nierenkrebs finden Sie einen Überblick über die häufigsten Nebenwirkungen bei metastasiertem Nierenkrebs, wie diese behandelt werden können und viele Tipps, was Sie selber tun können.

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