Nach einer Krebsdiagnose geht jede/r mit der Situation auf andere Weise um. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die Öffentlichkeit scheuen – und möchten deshalb nur im engen Kreis von Familie und Freunde über Ihre Erkrankung sprechen. Vielleicht finden Sie aber auch die Unterstützung Gleichgesinnter hilfreich. Hier kann Ihnen eine Selbsthilfegruppe einen sicheren Ort bieten, um über Ihre Gefühle und Ängste sprechen zu können, ohne auf Ihre Familie und Freunde Rücksicht nehmen zu müssen. In einer Gemeinschaft von Menschen, die das Gleiche durchmachen wie Sie, werden Sie sich mit Ihrer Erkrankung, den Nebenwirkungen der Therapie und der ganzen Erschöpfung weniger alleine gelassen fühlen. Aus deren Erfahrungen können Sie Kraft tanken und Ihre Gedanken und Überlegungen mit anderen teilen. 

Probieren Sie es einfach einmal aus, und sehen Sie, ob Ihnen die Gruppe liegt. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt nach Ansprechpartnern oder wenden Sie sich an die Patientenorganisation „Das Lebenshaus“, die Ihnen eine Gruppe nennen kann.

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