Betroffene und auch Angehörige müssen nach einem Schlaganfall mit Veränderungen im Denken, den Gefühlen und im Verhalten rechnen. Viele Betroffene nehmen gar nicht wahr, dass sie sich durch den Schlaganfall verändert haben. Dadurch kann die Bereitschaft fehlen, etwas dagegen zu tun. Als Angehöriger / Angehörige brauchen Sie in solchen Fällen etwas Geduld – und wenn das nicht ausreicht, kann professionelle Unterstützung z. B. in Form von Beratung, Coaching oder auch Psychotherapie notwendig sein. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass man als pflegender Angehöriger nicht selbst zum Patienten wird. Angehörige sollten auch auf ihr eigenes Wohl achten und sich nicht scheuen, Unterstützungsangebote anzunehmen.

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