Nein, davor müssen Sie keine Angst haben. Zwar wirken sich Bewegung und Sport positiv auf den Krankheitsverlauf aus, aber manchmal geht es einfach nicht. Das geht vielen Frauen während der Therapie so. Hören Sie auf Ihren Körper und bewegen Sie sich so viel, wie Ihnen gut tut. Vielleicht ist hier wichtig zu betonen, dass Bewegung ja nicht zwangsläufig gleich Sport sein muss. Auch Gartenarbeit, Treppen steigen oder gemütlich spazieren gehen fallen unter den Begriff Bewegung. Darüber hinaus könnten Sie es auch mal mit leichtem Krafttraining versuchen. Das ist von der Ausdauer her nicht ganz so anstrengend, wirkt sich aber sehr positiv auf den Körper aus. Vielleicht fühlen Sie sich dann auch schon bald wieder etwas fitter. Wie Krafttraining krebsbedingte Erschöpfung lindern kann, können Sie in einer Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums nachlesen.

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