Gerade in der Anfangsphase einer Erkrankung kommt es häufig vor, dass sich Menschen überhaupt nicht mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen möchten und versuchen, diese möglichst aus ihrem Alltag fernzuhalten. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein: So ist es bei manchen die Angst, was alles auf sie zukommen wird, wieder andere geben gerne die Verantwortung an den Arzt ab und möchten sich nicht selber kümmern.

Dann kann es zu Streitereien kommen, wenn Sie als Angehörige/r ständig nachfragen oder Vorschläge machen, was „der Patient“ tun oder lassen sollte. Verwenden Sie weniger Zeit auf das, was vermeintlich „gut“ oder „falsch“ ist. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit der Erkrankung umzugehen.

Dennoch kann es für Sie hilfreich sein, sich weiter zu informieren. Dann haben Sie im Falle des Falles alle Informationen parat.

Ein gutes Bild davon, was vielen Betroffenen im Gespräch mit Ihren Angehörigen durch den Kopf geht, vermittelt ein Video der Selbsthilfeorganisation DCCV e.V.

Einen Eindruck davon, was Betroffene häufig belastet, vermittelt Ihnen auch dieses Video.

0