Wenn Sie an einer CED erkrankt sind, machen Ihnen im Alltag sicher viele Dinge zu schaffen. Zum einen können die Beschwerden, die mit Ihrer Erkrankung einhergehen, sehr belastend sein, andererseits plagen Sie vielleicht Ängste im Hinblick auf einen erneuten Krankheitsschub, Ihre Therapie oder auch ganz alltägliche Belastungen wie die ständige Suche nach Toiletten, Gedanken über Ihren Arbeitsplatz, der Teilhabe am sozialen Leben oder die Scheu, mit Ihrem Partner über Ihre Erkrankung zu sprechen.

Es ist auf jeden Fall wichtig, dass Sie über Ihre Ängste sprechen und nichts in sich hineinfressen. Erste Ansprechpartner sind neben Ihrem Arzt vor allem auch Ihr Partner, Freunde oder Ihre Familie. Manchmal fällt es aber auch leichter, mit einem Fremden über die eigenen Sorgen und Ängste zu sprechen.

Unterstützung im Umgang mit den Problemen und Belastungen, die mit einer CED verbunden sind, erhalten Sie auch in der Telefonsprechstunde der Selbsthilfeorganisation DCCV e.V.

Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, sich in Selbsthilfegruppen oder Internetforen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Auch viele Krankenkassen bieten psychologische Unterstützung am Telefon oder im Internet an.

Ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Ängste hat auch die TelefonSeelsorge. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Ängste und Sorgen überhandnehmen und Sie alleine nicht mehr damit fertigwerden, kann es auch sinnvoll sein, sich durch einen erfahrenen Psychologen oder Therapeuten unterstützen zu lassen. Mehr zu einer psychologischen Unterstützung finden Sie hier. Psychologische Unterstützung kann eine sehr gute Hilfe sein, da viele Betroffene sich sehr schnell isolieren.

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