Die körperlichen und seelischen Belastungen, die mit einem akuten Krankheitsschub verbunden sind, können dafür sorgen, dass die Lust am Sex vorübergehend nachlässt oder sich verändert.

Suchen Sie das offene Gespräch mit Ihrem Partner, auch wenn es manchmal schwerfällt. Teilen Sie ihm/ihr mit, wie Sie sich fühlen und was Sie sich wünschen. Nur so bleiben Sie im Gespräch und Ihr Partner/Ihre Partnerin kann sich in Sie hineinversetzen. Vielleicht hilft es Ihnen auch, das Gespräch in Ruhe in einer Phase zu führen, in der es Ihnen besser geht, anstatt mitten in einem Krankheitsschub.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Unterstützung von außen hilfreich wäre, fragen Sie Ihren Arzt nach einem geeigneten Therapeuten. Adressen von spezialisierten Psychologen/Therapeuten erhalten Sie über die Selbsthilfeorganisation „DCCV e.V. Adressen von Psychologen/Therapeuten bei Ihnen in der Nähe erhalten Sie auch über Ihre Krankenkasse.

Eine Online-Suche nach einem Therapeuten bieten auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung oder die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung.

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