Das Ziel der Behandlung ist eine alltagsrelevante Schmerzlinderung (d.h. um mindestens 50 %) und eine Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität.

Meist wird eine medikamentöse Behandlung durchgeführt, wobei die Dosierung und Zusammenstellung der Medikamente individuell abzustimmen ist. Dabei werden in vielen Fällen Medikamente eingesetzt, die ursprünglich zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva) und Epilepsie (Antiepileptika) entwickelt wurden.

Als weitere Möglichkeit können lokale Behandlungen, etwa durch schmerzlindernde Pflaster, hinzukommen.

Ergänzend können je nach Einzelfall verschiedene nichtmedikamentöse Verfahren angewendet werden (z. B. Nervenblockaden, Bewegungstherapie, Entspannungsübungen und Psychotherapie).

Einen kurzen Überblick über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von neuropathischen Schmerzen vermittelt dieses Video.

Hilfreiche Informationen für Betroffene bieten zudem Patientenbroschüren zu neuropathischen Schmerzen und zur diabetischen Polyneuropathie, die Sie auf den Internetseiten der Deutschen Schmerzliga herunterladen können.

Weitere Informationen zur diabetischen Polyneuropathie finden Sie auch in der Patientenleitlinie zu Nervenschädigungen bei Diabetes.

Schauen Sie auch in die Rubrik „Behandlung“, wenn Sie mehr über die unterschiedlichen Ansätze in der Schmerztherapie lesen möchten.

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