Als Patient/Patientin können Sie einiges tun, um die Behandlung zu unterstützen!

Schmerzfragebogen ausfüllen
Für die Diagnose ist es wichtig, dass Sie Ihren Schmerz möglichst genau beschreiben. Dazu können Sie einen Schmerzfragebogen verwenden. Anhand von standardisierten Kriterien ermöglichen Schmerzfragebögen eine systematische Beschreibung von Schmerzen in verschiedenen Alltagssituationen sowie von möglichen Veränderungen der Schmerzen. Füllen Sie den Fragebogen am besten vor dem Arztbesuch aus, und nehmen Sie ihn mit. So erhält der Arzt/die Ärztin wichtige Informationen für Diagnosestellung und Behandlung.

Einen Schmerzfragebogen können Sie auf der Website der Deutschen Schmerzgesellschaft herunterladen oder auf der Plattform mein-schmerz.de online ausfüllen.

Schmerztagebuch führen
Außerdem sollten Sie die Behandlung unterstützen, indem Sie ein Schmerztagebuch führen. Darin können Sie festhalten, wann die Schmerzen auftreten, wie lang sie dauern und wie stark sie sind. Das Schmerztagebuch hilft dem behandelnden Arzt, den Krankheitsverlauf zu beurteilen und den Medikamentenbedarf einzuschätzen. Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Schmerzliga. Dort steht auch ein Schmerztagebuch zum Download bereit.

Wenn Sie das Schmerztagebuch lieber elektronisch führen möchten, können Sie dazu eine App auf Ihrem Smartphone nutzen. Das Angebot ist groß: Mehr als 20 Schmerz-Apps stehen in den App Stores zur Wahl, darunter allgemeine Apps für Schmerzpatienten und spezialisierte Programme mit Fokus auf Rheuma, Kopf- oder Rückenschmerzen.

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