Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen wird meist eine individuelle multimodale Therapie empfohlen. Das bedeutet, dass verschiedene Therapieformen kombiniert werden können, um den komplexen Ursachen und Folgen der Erkrankung gerecht zu werden. Neben Medikamenten und invasiven Verfahren (operative Eingriffe) spielt dabei die körperliche Aktivierung der Patienten, etwa durch Physio- und Bewegungstherapie, eine wichtige Rolle. Zusätzlich werden auch psychologische Therapieansätze angewendet, z. B. kognitive Verhaltenstherapie oder Entspannungstechniken. Ein entscheidender Erfolgsfaktor der multimodalen Schmerztherapie ist die aktive Mitwirkung des Patienten/der Patientin.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Bestandteilen einer multimodalen Schmerztherapie finden Sie in der Behandlungsleitlinie Chronischer Schmerz.

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