Viele Patienten leiden infolge der chronischen Schmerzen unter Depressionen oder Angststörungen. Eine Psychotherapie kann helfen, diese unangenehmen Begleiterscheinungen einer Schmerzerkrankung zu bewältigen.

Zudem spielen psychotherapeutische Verfahren in der Schmerztherapie eine wichtige Rolle, weil psychische Faktoren und das eigene Verhalten einen wesentlichen Einfluss auf die Entstehung von Schmerzempfindungen haben können. Deshalb wird in der Schmerztherapie häufig eine sogenannte „kognitive Verhaltenstherapie“ eingesetzt. Dadurch können Patienten ein besseres Verständnis für die Entstehung von Schmerzen entwickeln und lernen, was sie selbst dagegen tun können. Besonders wichtig ist für viele dabei die Erkenntnis, dass sie dem Schmerz nicht hilflos ausgeliefert sind.

Weitere Informationen bietet die Deutsche Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und -forschung (DGPSF). Auf der Website der DGPSF finden Sie auch eine Liste zertifizierter Schmerzpsychotherapeuten.

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