In Selbsthilfegruppen treffen sich Menschen, um ihre persönlichen Erfahrungen auszutauschen. Dabei geht es nicht nur um Emotionen, sondern auch um konkrete Tipps, z. B. Informationen zu neuen Therapiemöglichkeiten, oder um die Frage, wie man als Patient am besten unterstützende Leistungen im Gesundheitssystem bekommen kann.

Die Treffen finden in der Regel nicht zu Hause, sondern an einem neutralen Ort statt und dauern meist 1–2 Stunden. Viele Gruppen treffen sich einmal im Monat. Die Teilnahme ist freiwillig und in der Regel kostenlos.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie sich in einer Selbsthilfegruppe wohlfühlen würden, sollten Sie einfach mal hingehen und an einem Treffen teilnehmen, um herauszufinden, ob Selbsthilfe das Richtige für Sie ist. Wenn die Gruppe Ihnen nicht gefällt, lohnt sich vielleicht ein weiterer Versuch. Manchmal dauert es eine Weile, bis man eine Gruppe gefunden hat, in der man sich gut aufgehoben fühlt.

In einem Selbsthilfe-Quiz auf dem Portal für junge Selbsthilfe können Sie prüfen, ob Ihre Vorstellungen von Selbsthilfe mit der Realität übereinstimmen.

0