Bevor Sie das sportliche Training starten, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin sprechen und fragen, welche Sportarten er/sie Ihnen empfiehlt. Außerdem kann es sich lohnen, die Krankenkasse anzusprechen, denn in manchen Fällen werden die Kosten für gesundheitsfördernde sportliche Aktivitäten von den Kassen übernommen.

Sanfte Bewegungsarten wie Yoga oder Qigong können den Einstieg ins Training erleichtern, aber auch ein Training an Geräten kann sinnvoll sein. Manche Fitnessstudios haben besondere Angebote für Menschen, die von chronischen Erkrankungen betroffen sind. Wenn Sie ein Fitnessstudio besuchen oder in einem Verein an Sportkursen teilnehmen möchten, sollten Sie sich vor Ort nach passenden Angeboten erkundigen.

Als weitere Option können Sie bei einer Rehabilitationssportgruppe mitmachen. Das Training kann Ihr Arzt als ergänzende therapeutische Maßnahme verordnen. Die gesetzliche Krankenversicherung trägt in der Regel die Kosten für 50 Übungseinheiten über einen Zeitraum von 18 Monaten in einem vom Behindertensportverband oder Landessportbund zertifizierten Sportverein.

Weitere Informationen zum Reha-Sport finden Sie beim Deutschen Behindertensportverband.

0