Grundsätzlich unterteilt man Lungentumore in zwei Arten, die unterschiedlich behandelt werden:

  • kleinzelliger Lungenkrebs (englisch: small cell lung cancer, SCLC) – rund 20 % der Fälle
  • nichtkleinzelliger Lungenkrebs (englisch: non small cell lung cancer, NSCLC) – rund 80 % der Fälle

Bei den nichtkleinzelligen Tumoren unterscheidet man histologische Untergruppen, z. B. Plattenepithelkarzinome, Adenokarzinome und großzellige Karzinome.

Durch molekularbiologische Untersuchungen lassen sich diese Untergruppen in Subtypen unterteilen. Diese unterscheiden sich z. B. im Hinblick auf genetische Merkmale , die wiederum Konsequenzen für die Therapie haben können. Die Krebsforschung setzt darauf, durch immer genauere Untersuchungen weitere Subtypen zu identifizieren, um zusätzliche gezielte Behandlungsmöglichkeiten entwickeln zu können.

Weitere Informationen finden Sie beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums und im Blauen Ratgeber Lungenkrebs der Deutschen Krebshilfe.

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