Die Lungenkrebserkrankung hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige Leben. Nicht nur auf Ihres, sondern auch auf das Ihres Partners/Ihrer Partnerin. Seien Sie sich im Klaren darüber, dass die psychische Belastung auch für Partner und Angehörige groß ist. Jeder Mensch geht anders mit Verunsicherung und Angst, Wut und Verzweiflung um. 

Es sollte jedoch nicht in erster Linie Ihre Aufgabe sein, andere zu unterstützen. Bei der gemeinsamen Bewältigung kann ein offener Austausch über Gedanken und Sorgen helfen. Jetzt kommt es darauf an, den Weg gemeinsam zu gehen und zusammen zu halten. 

Ihr Partner weiß vielleicht oft gar nicht, ob und wie er/sie das Gespräch mit Ihnen suchen kann. Sie könnten ihm auch empfehlen, sich psychotherapeutischen Beistand zu suchen, der dabei helfen kann, mit den Ängsten besser umzugehen. Adressen von Therapeuten finden Sie auf den Webseiten des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums oder auf dem psychoonkologischen Beratungs- und Therapieportal für Krebsbetroffene.

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