Viele Menschen haben nach einer Diagnose den Wunsch, im Alltag mehr für sich selbst zu tun und ihre Gesundheit zu stärken.
Bei einer Amyloidose sollten Sie auf Ihre Ernährung achten und, wenn es möglich ist, in Bewegung bleiben. Wie weit Sie sich körperlich belasten können und sollen, lässt sich aber nur individuell entscheiden – sprechen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin darauf an. Er/sie kann einschätzen, welches Maß an Bewegung Ihnen guttut.
Mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und dem richtigen Maß an Bewegung können Sie die Therapie unterstützen und Ihre Lebensqualität verbessern. Je nach Krankheitsverlauf und Organbefall können unterschiedliche Diät-Empfehlungen infrage kommen. In manchen Fällen ist es ratsam, Nahrungsergänzungsmittel einzusetzen, um die Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen zu gewährleisten. Bei Durchfall oder Verstopfung kann eine Ernährungsberatung helfen. Im fortgeschrittenen Stadium kann künstliche Ernährung eine Option sein.
Hilfreich ist häufig auch der Austausch mit anderen Betroffenen. Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer Menschen und nutzen Sie die Angebote von Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen zum Austausch über unterschiedliche therapeutische Ansätze, Strategien zur Alltagsbewältigung und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
0